A |
Allel | Eine mögliche Art eines genetischen Markers, zum Beispiel unterschiedliche Formen einer DNA-Sequenz, oder verschiedene Mutationen eines Krankheitsgens. In einer Person können an jedem Genort höchstens |
B |
Ballistische Methode | Transformation von Pflanzen mit feinem Goldstaub, welcher beladen mit den gewünschten Genen, direkt mit Luftdruck in das Pflanzengewebe geschossen wird.
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Buwal | Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft |
C |
Caenorhabditis elegans | Fadenwurm, einer der populärsten Modellorganismen der Entwicklungsbiologie |
cDNA | Sogennant "complementary DNA", ein Stück DNA, welches von einer mRNA kopiert wurde. Der cDNA fehlen im Vergleich zur DNA eines Genes die Introns. |
E |
Entwicklungsbiologie | Die Entwicklungsbiologie untersucht die Frage, wie Gene die Entwicklung einer einzelnen Zelle, der befruchteten Eizelle, zu einem mehrzelligen Organismus steuern. |
Enzym | Ein Protein, welches biochemische Stoffumwandlungen vornehmen kann. |
F |
Feldexperiment | Ein räumlich und zeitlich begrenzets Experiment im natürlichen Umfeld. |
G |
Gen | Ein Gen ist ein genau definiertes DNA Stück, welches den Code für ein Protein enthält. |
Genom | Einfacher Chromosomensatz eines Lebewesens mit all seinen Genen oder in anderen Worten die gesamte DNA-Sequenz eines Organismus. |
Genomik | Der Wissenschaftszweig, der sich mit der Untersuchung von Genomen befasst. |
Genschutz-Initiative | Die Genschutzinitiative, die am 7. Juni vom Schweizer Stimmvolk abgelehnt wurde, forderte sehr strenge Regelungen und klare Verbote für die Erforschung und Anwendung der Gentechnik in der Schweiz. |
Gewebekultur | Teilungsfähiges Gewebe von Pflanzen wird unter sterilen Bedingungen auf einem künstlichen Nährmedium gehalten. Die Pflanzen können so vermehrt oder zum Beispiel nach einer Transformation von Embryonen |
H |
Herbizid | Unkrautvertilgungsmittel |
homöotische Mutation | Bei einer homöotischen Mutation wird eine Körperstruktur in eine andere Struktur umgewandelt, die sonst im Tier weiter vorne oder weiter hinten liegt. (z.B. anstelle einer Antenne am Kopf, ein Bein) |
Horizontaler Gentransfer | Übertragung genetischen Materials auf eine andere, nicht verwandte Art. |
I |
Inhibitoren | Hemmstoff; eine Substanz, die den Ablauf einer Reaktion unterbindet oder verlangsamt. |
Intron | Ein zwischen den kodierenden Abschnitten liegender Genabschnitt; dieser liefert keine Information für das Genprodukt. |
K |
Klonieren | Ein bestimmtes Stück DNA isolieren und in ein Plasmid transferieren. |
KP-Protein | Ein Protein, ursprünglich in Viren gefunden, welches sehr spezifisch für Brandpilze giftig ist. KP steht für "Killer-Protein", obwohl davon nur Pilze abgetötet werden. |
M |
Markergen | Markergene erlauben es, diejenigen Zellen zu erkennen, die das neue Gen auch tatsächlich aufgenommen haben (z. B. Resistenzgene, Gene, welche ein farbiges Produkt bilden). |
Mutagenese | Die spezifische oder unspezifische Veränderung des Erbgutes. |
Mutante | Ein Organismus mit einer Veränderung im Erbgut. |
Mykorrhiza-Pilze | Pilze, welche in Symbiose mit Pflanzenwurzeln leben. |
N |
Nationalfonds | Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt im Auftrag des Bundes Forschungsarbeiten innerhalb und ausserhalb der Hochschulen und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. |
P |
PCR | Molekularbiologiesche Methode, um kleinste Mengen von DNS spezifisch und identisch zu vermehren. |
Phänotyp | Erscheinugsbild bestimmter Eigenschaften eines Organismus - wird durch das Zusammenwirken der Gene und den Umwelteinflüssen bestimmt. |
Phosphatase | Ein Enzym, welches Phosphorsäure spaltet. |
Pilzsporen | Verbreitungseinheit der Pilze |
Plasmid | Kleine, kreisförmige DNA-Moleküle aus Bakterien, welche Fremdgene aufnehmen können. Werden zum Klonieren verwendet. |
Postdoktoranden | Wissenschaftler, welche nach dem Doktorat in der Forschung tätig sind. Diese sind meist nur befristet für 2 - 4 Jahr angestellt. |
Promotor | "Molekularer Schalter" der die Aktivität eines Gens kontrolliert. |
Proteom | Die Gesamtheit aller Proteine, die als Folge der Genaktivität und diverser anderer Regulationsmechanismen in einem Organismus auftreten |
Proteomik | Der Wissenschaftszweig, der sich mit der Untersuchung von Proteomen befasst. |
Publikation | Veröffentlichung einer wissenschatlichen Arbeit in einer Fachzeitschrift. Die Arbeit wir nur zur Publikation zugelassen, wenn sie von 2 - 3 anderen Wissenschaftern für gut befunden wird. |
R |
RAS-Signalweg | Das ras-Gen ist ein Gen, welches bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen kann. Das von ihm kodierte Protein ist ein Element im RAS-Signalweg, bei der Informationen über einen Rezeptor auf der |
Resistenz | Unempfindlichkeit, z. B. gegenüber einem Krankheitserreger, einem Antibiotikum oder einem Pflanzenvernichtungsmittel |
S |
Saatgutbeizung | Das Ueberziehen von Saatgut mit Pflanzenschutzmittel. Die Beizung von Saatgut dient dem Schutz des Saatkorns und des Keimlings vor Krankheiten und Schädlingen. |
T |
Transformation | Natürliche und künstliche Übertragung von DNA in eine Zelle. Durch Zellteilung werden die neuen Gene an die Tochterzellen weitergegeben. |
transgen | gentechnisch verändert |