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Verbessern GVO-Nutzpflanzen die Qualität unserer Lebensmittel? |
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Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen haben ein beträchtliches Potenzial zur Verbesserung der Qualität von Lebens- und Futtermitteln. In den USA sind bereits einige GVO-Nutzpflanzen mit verbesserten Nährstoffprofilen, wie Soja und Raps mit weniger gesättigten Fettsäuren, zugelassen und werden in naher Zukunft kommerziell angebaut werden [Falco, 1995]. Andere Pflanzen werden gegenwärtig noch entwickelt, wie Reis mit einem geringeren Gehalt an Allergenen, d.h. Proteinen, welche Allergien auslösen können [Tada, 1996]. Besonders in Ländern wie Japan und China, in denen Reis die hauptsächliche Nahrungsquelle darstellt, gibt es viele Menschen, die auf Reis allergisch reagieren [Nakamura, 1996]. Für diese Menschen wäre ein solcher Reis sehr hilfreich. In den USA konzentriert sich die Forschung gegenwärtig eher auf Nutzpflanzen wie Weizen und Erdnüsse [Buchanan, 1997][Stanley, 1997], die für Entwicklungsländer keine grosse Bedeutung haben. Mit Hilfe von gentechnischen Methoden könnten in Zukunft aber Lebensmittel hergestellt werden, die mit Vitaminen, Eisen und Jod [Ye, 2000] [Goto, 1999] angereichert sind und weltweit zu einer gesünderen Ernährung beitragen könnten. |
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